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Österreichische Vereinigung für Supervision und Coaching

Presseaussendung

Weil das Original für Qualität steht

ÖVS schafft mit Verteilaktion Bewusstsein für Qualität im Coaching

(v. l.) Patrizia Tonin (ÖVS-Vorstandsvorsitzende), Karin Weidinger-Strasser (ÖVS-Geschäftsstelle), Gerald Käfer-Schmid (ÖVS-Geschäftsführer) © Himmelhoch

Patrizia Tonin (ÖVS-Vorstandsvorsitzende) © Himmelhoch

Gerald Käfer-Schmid (ÖVS-Geschäftsführer) © Himmelhoch

Factsheet Supervision und Coaching © ÖVS

Mit einer Kipferl-Verteilaktion machten Vorstandsmitglieder der ÖVS (Österreichische Vereinigung für Supervision und Coaching) in Wien auf die Bedeutung von Supervision, Coaching und Organisationsberatung aufmerksam. „Wir wollen mit der Aktion zeigen, dass Supervision und Coaching mittendrin – im unmittelbaren Kontakt – passiert und gleichzeitig Professionalität und Qualität erfordert“, sagt ÖVS-Vorstandsvorsitzende Patrizia Tonin. Ganz bewusst hat sich die ÖVS mit ihrer Aktion in Wien Mitte platziert, denn Veränderung könne immer nur aus dem Zentrum passieren. Und auch das Kipferl ist kein Zufall. „Das Kipferl, als Wiener Original, steht für Qualität. Wir wollen damit den Menschen nicht nur den Start in den Tag versüßen, sondern darauf aufmerksam machen, auf die Qualität des Originals zu achten“, betont Tonin.

Der freundliche Coach aus der Nachbarschaft
Aus großer Kraft folgt große Verantwortung. Das gilt nicht nur für Superheld*innen, sondern vor allem für Supervision, Coaching und Organisationsberatung. Laut Schätzungen gibt es alleine im deutschsprachigen Raum etwa 10.000 Business- und mehr als 30.000 Life-Coaches. Jährlich wächst der Markt um 10-15 %. Von Humor- über Dating-, Mental-, Sex-, Yoga- und Lifestyle-Coaching gibt es scheinbar für jede Lebenslage das passende Angebot. „Coaching ist ein inflationärer Begriff geworden. Man hat den Eindruck, dass es für ziemlich jedes Thema einen Coach gibt. Für uns als Interessenvertretung sind Qualitätssicherung und Transparenz essenziell“, sagt Tonin. „Coaching und Supervision sind keine geschützten Begriffe. Daher ist mir wichtig zu betonen, was wir unter diesen Formaten verstehen und wo wir die Grenzen ziehen.“ ÖVS-Berater*innen unterliegen höchsten Qualitätsstandards und können eine dementsprechend umfangreiche Ausbildung nachweisen. Zum fachlichen und persönlichen Kompetenzprofil gehören fundiertes theoretisches Wissen, Prozessgestaltungs-Know-how, Organisationsverständnis, Reflexionsvermögen, ethisches Verhalten u. v. m. Die ÖVS empfiehlt daher, bei der Auswahl von Coach*innen und Supervisor*innen auf Zertifizierungen zu achten, die diese umfassenden Qualifikationen bestätigen.

Gründe für Supervision und Coaching
Für Organisationen und Unternehmen gibt es zahlreiche Gründe, Supervision, Coaching oder Organisationsberatung in Anspruch zu nehmen. Etwa als Beratungsmethode bei beruflichen Herausforderungen von Einzelpersonen, Teams oder Gruppen. Mit unterschiedlichen Methoden können berufliche Situationen reflektiert werden. Das befähigt Teilnehmende dazu, Probleme und Herausforderungen konstruktiv zu bewältigen, Konflikte zu klären und Veränderungsprozesse adäquat zu begleiten. „Supervision und Coaching sind wissenschaftlich fundierte und praxisorientierte Methoden für personen- und organisationsorientierte Beratung in der Arbeitswelt. Damit grenzen wir uns klar ab von Psychotherapie, Training oder psychosozialer Lebensberatung. Diese Klarheit unterstützt unsere Auftraggeber*innen dabei, die für sie richtige Beratungsformate zu finden“, so Tonin abschließend.

Allgemeine Informationen zu Supervision, Coaching und der ÖVS finden Sie im Anhang Factsheet Supervision und Coaching“.

Presseinformation, 15.11.2023: Supervision Bewusstsein

Fotos, Abdruck honorarfrei © Himmelhoch
Bild 1: (v. l.) Patrizia Tonin (ÖVS-Vorstandsvorsitzende), Karin Weidinger-Strasser (ÖVS-Geschäftsstelle), Gerald Käfer-Schmid (ÖVS-Geschäftsführer)
Bild 2: Patrizia Tonin (ÖVS-Vorstandsvorsitzende)
Bild 3: Gerald Käfer-Schmid (ÖVS-Geschäftsführer)