Es wurde ein weiterer wichtiger Schritt zur Qualitätssicherung von Supervision, Coaching und Organisationsentwicklung/-beratung im DACH-Raum gesetzt.
In einem vernetzten Europa sind einheitliche Bildungsstandards und Berufsbezeichnungen wichtig. Bereits 1994 hat die Generalversammlung der ÖVS deshalb Mindestvoraussetzungen für die Zulassung von Kandidat*innen zu ÖVS-anerkannten Ausbildungen für Supervision und Coaching beschlossen. 2015 wurden diese Voraussetzungen auf Basis des europaweiten Projektes ECVision kompetenzorientiert neu formuliert.
Infolge schlossen die ÖVS, der deutsche Berufsverband DGSv - Deutsche Gesellschaft für Supervision und Coaching e.V. und der Schweizer Berufsverband für Coaching, Supervision und Organisationsberatung - bso ein DACH-Abkommen. Die Vereinbarung sieht vor, dass Abschlüsse gegenseitig anerkannt werden. Dieses Abkommen wurde vor kurzem bestätigt und verlängert. Gemeinsam mit unseren Schwester-Verbänden schaffen wir innerhalb der ANSE - Association of National Organisations for Supervision and Coaching wegweisende Qualitätsstandards für Supervision, Coaching und Organisationsentwicklung.
Auf dem Foto, v. l.: Stephan Rusconi (bso-Vorstand), Patrizia Tonin (ÖVS-Vorstandsvorsitzende), Gerald Käfer-Schmid (ÖVS-Geschäftsführer), Annette Mulkau (DGSv-Vorständin), Robert Erlinghagen (DGSv-Vorstand)
Das Abkommen können ÖVS-Mitglieder im internen Bereich der Homepage einsehen: https://www.oevs.or.at/fileadmin/oevs_website/user_upload/DACH_Abkommen_Internationale_Vereinbarung_2024.pdf
Sommerliche Grüße,
Patrizia Tonin und Gerald Käfer-Schmid